Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf
Die Geschichte der Feuerwehr
Die erste bekannte, organisierte „ Feuerwehr „ geht auf den römischen Kaiser Augustus zurück, der 24 v. Chr. eine entsprechende Wache aufstellte. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand der Feuerwehren vom antiken Rom bis zum Beginn der Neuzeit war der Eimer, der von Hand zu Hand gereicht wurde, um Wasser an den Brandherd zu bringen. Ein weiteres Werkzeug zur Brandbekämpfung war die Axt, mit der man brennbare Materialien entfernte und Öffnungen schuf, durch die Hitze und Rauch aus brennenden Gebäuden abziehen konnten. Bei großen Bränden wurde lange Haken und Seile verwendet, um Gebäude niederzureißen und so Feuerschneisen zu schaffen.
Nach dem großen Brand von London 1666 gründeten Versicherungsgesellschaften Feuerwehren. Die Regierung beteiligte sich erst 1865 daran, als diese Feuerwehren zur Londoner Stadtfeuerwehr (London`s Metropolitan Fire Brigade) wurden. Die ersten modernen Standards für den Betrieb einer Feuerwehr wurden erstmals 1830 in Schottland ausgearbeitet.
Die Freiwillige Feuerwehr Reundorf
Die kgl. Regierung Bayerns hatte im 19. Jahrhundert immer wieder versucht, durch Anordnungen und Ministerialerlasse auf die Einrichtung von freiwilligen Feuerwehren hinzuweisen. Man hatte erkannt, dass nur eine tüchtig eingeübte Wehrmannschaft im Brandfalle tatkräftig helfen könnte. So kam es auch in Reundorf zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
Es war dies kein Einzelfall, denn in zahlreichen Gemeinden Bayerns waren erstmals Feuerwehrvereine auf dem flachen Land entstanden. Zwar gab es nicht nur in Städten, sondern auch auf dem Lande schon vorher ein geordnetes Feuerlöschwesen. Dies bestand aber hauptsächlich darin, dass in den Dorfordnungen bestimmt war, dass bei Ausbruch eines Brandes jedermann zur Brandstelle kommen musste.
Verpflichtet war dabei auch die Mitnahme eines Eimers. In langen Eimerketten – von Hand zu Hand weitergereicht – wurde so versucht, Wasser an die Brandstätte zu bringen. Das übrige Feuerlöschzeug, von den sogenannten Feuerpatschen und Einrisshaken abgesehen, war im wesentlichen das Werkzeug der Handwerker des Dorfes, also auch Säge, Axt, Hammer. Die Handwerker waren deshalb auch die ersten Spezialisten beim Feuerlöschen.
Sie kannten die Konstruktion der Gebäude, konnten also am schnellsten helfen, wenn es galt brennende Gebäude zum Einsturz zu bringen oder Feuergassen zu schlagen. Es gab keine ausgebildete Mannschaft, die Helfer waren guten Willens, aber ohne technisches Gerät und Organisation.
Im Jahre 1875 kam es zur Gründung der Freiwillige Feuerwehr Reundorf. Hier trafen sich am 16. Dezember 1875 insgesamt 7 Männer zur Gründungsversammlung. Dies waren:
- Amtmann Johann,
- Dotterweich Georg,
- Dotterweich Peter,
- Neundorfer Georg,
- Reichert Georg,
- Schuhmann Johann und
- Stromer Friedrich.
Aus den wenigen Aufzeichnungen, die darüber erhalten blieben, ist aber noch klar zu erkennen, dass man auch hier die Anweisungen der Regierung genau befolgte.
Zunächst fand sich eine Gruppe von jungen Männern zusammen. Diese wurden dann nach Alter, körperlicher Eignung und Beruf zu 3 Abteilungen gegliedert. Es gab Steiger, Spritzmänner und Retter.
Die Steiger: Jüngere unverheiratete Männer, vor allem auch Handwerker, wie Maurer und Zimmerleute sollten dazu herangezogen werden.
Die Spritzenmannschaft war etwas ganz Neues. Denn die neuen
Feuerwehren auf dem Lande bekamen nun auch technisches Gerät: Handdruckspritzen, zunächst ohne, bald aber mit Sauggeräten. Noch
sind viele solcher Spritzmaschinen vorhanden. Sie sind wohl gepflegt
und noch immer wären Sie einsatzbereit.
Zur Spritzen Mannschaft gehörten:
- Pumper,
- Schlauchleger,
- Wasserzubringer und daneben gab es auch noch Retter.
Sie mussten, wie die Steiger, besonders mutig sein, weil sie aus den brennenden Gebäuden Menschen, Vieh und Sachen retten mussten.
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Die alte Feuerwehrspritze der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf, Baujahr 1838 (Hersteller Geofried Kübel) steht seit 24.04.2004 als Dauerleihgabe im Feuerwehrmuseum in der Siechenstraße der Stadt Bamberg. |
So war auch die Feuerwehr in Reundorf organisiert, als sie vor 125 Jahren gegründet wurde. Die alte Spritze Baujahr 1838, Fabrikat Kübel Nr. 91, Bayreuth war von Anfang an bis zur Anschaffung eines Tragspritzenanhängers im Jahre 1961 im Einsatz. Seit dem 24.04.2004 befindet sich die 1. Reundorfer Feuerwehrspritze im Feuerwehrmuseum in Bamberg. Vieles hat sich in diesem Jahrhundert verändert, vor allen die technische Ausrüstung. Die Anschaffung eines Tragspritzenanhängers 1961 mit neuer Spritzpumpe wurde in der Pfarrgarage an der Kirche untergebracht. Diese Pumpe war bis Januar 2006 im Einsatz.
Durch die Gebietsreform 1978 verlor die Gemeinde Reundorf ihre Selbstständigkeit und wurde nach Frensdorf eingemeindet. In diesem Jahr feierte die FFW Reundorf vom 28.07. – 30.07.1978 das 100-jährige Gründungsfest. Zu diesen Jubiläum schenkte die nun ehemalige politische Gemeinde Reundorf ihrer Feuerwehr ein Tragspritzenfahrzeug (TSF). Dieses Feuerwehrauto war nun in der alten Schulscheune untergebracht.
Im Jahre 1985 zur 110-Jahresfeier im Rahmen eines großen Feuerwehrfestes vom 26.07 – 30.07.1985 wurde eine Fahne angeschafft. Auf der Fahne ist der heilige Florian, der Schutzpatron der Feuerwehren und die Reundorfer Kirche zu sehen.
Im Laufe der Jahre hat sich das Aufgabengebiet der Feuerwehren gewandelt, ebenso in Reundorf. Es geht nicht mehr vorrangig um Brandbekämpfung, sondern um technische Hilfeleistung, wie Ölspurenbeseitigungen, Absperrungen, Sicherungen bei Umzügen (z.B. Fronleichnam, Martinsumzug usw.).
Nach dem Abriss der alten Schule mit der Schulscheune und bis zur Fertigstellung des neuen Gemeinschaftshauses auf den Platz der alten Schule war die Feuerwehr mit ihren TSF übergangsweise in einer Garage der Sauer-Mühle untergebracht. Mit Einweihung des Gemeinschaftshauses vom 07.06. – 09.06.2002 erhielt nun die Reundorfer Wehr die lang ersehnten neue Räume
Seit 2002 darf die Feuerwehr Reundorf, nach Genehmigung durch den Gemeinderat der Gemeinde Frensdorf wieder das Wappen der ehemaligen Gemeinde Reundorf nutzen. Seitdem ziert das Wappen den Eingangsbereich zur Freiwilligen Feuerwehr Reundorf.
Vom 26.07.- 27.07.2003 konnte die Freiwillige Feuerwehr Reundorf Ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum feiern.
Aktive Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf
Errichtung des Gemeinschaftshauses
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Das alte Feuerwehr – Gerätehaus, das sich in einem sehr schlechten baulichen Zustand befand musste aufgrund des gestiegenen Raumbedarfs der Feuerwehr Reundorf abgerissen werden, da eine Sanierung des Gebäudes nicht mehr wirtschaftlich war. Im Frühjahr 1999 wurde mit dem Abriss des alten Schulgebäudes und des alten Feuerwehr – Gerätehaus der Bau eines Gemeinschaftshauses begonnen. Das Feuerwehrauto und alle vorhandenen Feuerwehrgeräte wurden für die Dauer der Bauzeit provisorisch in der Sauer Mühle untergebracht.
Die Fertigstellung und der Bezug der neuen Räume für die Feuerwehr Reundorf erfolgte dann im Mai 2001. Da die Außenanlagen und diverse Inneneinrichtungen noch nicht fertig waren, wurde die Einweihung auf das Jahr 2002 verschoben.
In der neuen große Feuerwehrhalle konnte nun die Feuerwehr Reundorf das Tragspritzenfahrzeug TSF unterbringen. Außerdem konnten weitere dringend benötigte Räume wie z.B. ein Schulungsraum, Atemschutzraum, eine Küche, ein Büro sowie WC`s im neuen Gemeinschaftshaus mit integriert werden.
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Wichtige Gebäudedaten: Gesamtbaukosten: ca. 1,3Mill. DM Baubeginn: 06.07.1999 Bauaushub u. Fundamentierung: April 2000 Richtfest: August 2000 Fertigstellung u. Einzug: Juni 2001 Einweihung: 07.- 09. Juni 2002 |
Nachdem die alte Tragspritzpumpe aus dem Jahr 1961 defekt war, hat die Gemeinde Frensdorf am 10.8.2006 eine neue Tragspritze TS 8/8 für die Feuerwehr Reundorf angeschafft.
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Einweihung2007 |
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Als Ersatz der defekten 45 jährigen alten Pumpe musste 2006 eine neue angeschafft werden, da es nicht mehr rentabel war, die alte Feuerwehrpumpe reparieren zu lassen.
Bei der neuen Pumpe handelt es sich um eine Rosenbauer-Fox-Pumpe TS 8/8
mit einem 58 KW Zweizylinder-Viertaktmotor. Sie fördert 2000 Liter Wasser pro Minute bei drei Bar und drei Metern Saughöhe.
Anfang März 2010 wird das alte Feuerwehrauto TSF durch ein neues Feuerwehrauto TSF-W ersetzt.
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Die ehemalige politische Gemeinde Reundorf schenkte der Feuerwehr Reundorf am 28.07.1978 ein Tragspritzenfahrzeug TSF |
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Das neue Feuerwehrauto TSF-W wurde am 17.02.2010 von der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf in Rensburg bei Hamburg abgeholt und wird am 25.07.2010 eingeweiht. |
Technische Daten:
Typ: TSF-W (Tragspritzenfahrzeug mit Wasser)
Fabrikat: Mercedes Benz Vario 616 D
Gewicht: 6,3 Tonnen
Besonderheiten: 500 Liter Wassertank mit Schnellangriff, TS 8/8,
Beleuchtungssatz, pneum. Lichtmast 2 x 500 Watt,
Motorsäge, tragbarer Stromerzeuger 3 kVA, Schaum,
4 bzw. 1 Hohlstrahlrohre C bzw. B, 4 Pressluftatmer
Die Reundorfer Feuerwehr im Wandel der Zeit
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Typ: Feuerwehrspritze Baujahr: 1838 Hersteller Geofried Kübel Steht seit 2004 als Dauerleihgabe im Feuerwehrmuseum in der Siechenstraße der Stadt Bamberg |
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Typ: TSA Tragkraftspritzenanhänger Baujahr: 1962 Hersteller:VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz Eigengewicht: 410 kg Nutzlast: 490 kg |
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Typ: TSF Tragspritzenfahrzeug Baujahr: 1978 Fabrikat: VW LT 31 / Barth |
Die Reundorfer Feuerwehr im Wandel der Zeit
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Typ: Transport-Anhänger Baujahr: 2007 Nutzung: Transport für die beiden eigenen Zelte 5 x 10 m |
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Typ: TS 8/8 Tragkraftspritze – Fox III 4-Ventil-Technik |
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Typ: 2 Zelte 5 x 10 m Baujahr: 2007 und 2010 |
Die Reundorfer Feuerwehr im Wandel der Zeit
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Typ: TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug m. Wasser Baujahr: 2010 Fabrikat: Mercedes Benz Vario 616D Aufbau:Fa. Ziegler Gesamtgewicht:6,3 Tonnen Besonderheiten:Wassertank 500 l mit Schnellangriff, TS 8/8 Beleuchtungssatz, Pneum. Lichtmast 2x500 W Motorsäge, tragbarer Stromerzeuger 3 kVA, 4 Pressluftatmer, Schaum, 4 Hohlstrahlrohre C 1 Hohlstrahlrohr B |
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Typ: Kellerentwässerungspumpe Grundfos Multibox Unilift B CC7 Baujahr: 2010 Technische Daten: Förderstrom (Q): bis 14 m³/h Förderhöhe (H): bis 7 m Medientemperatur (t): 0°C bis +40°C Einzigartige Flachabsaugung bis auf 3 mm für nahezu wischtrockenen Boden |
Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf
Amtmann Georg | |
Schlicht Michael | |
Dotterweich Sebastian | |
Stromer Johann | |
Ditterich Georg | |
Schuhmann Christian | 1960 – 06.12.1985 |
Amberger Norbert | 07.12.1985 – 04.10.1997 |
Knödl Dietmar | 04.10.1997 – 25.02.2000 |
Bayer Klaus | 26.02.2000 – 13.07.2012 |
Schiller Stefan | 13.07.2012 - 24.02.2018 |
Rexin Frank | seit 24.02.2018 |
Die Vorstände der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf
1876 – 1882 | Georg Benedikt | 6 Jahre |
1882 – 1886 | Johann Wagner | 4 Jahre |
1886 – 1900 | Georg Reichert | 14 Jahre |
1900 – 1902 | Johann Fuchs | 2 Jahre |
1902 – 1919 | Sebastian Roth | 17 Jahre |
1919 – 1930 | Georg Kreß | 11 Jahre |
1930 – 1933 | Georg Stromer | 3 Jahre |
1933 – 1945 | Johann Amtmann | 12 Jahre |
1952 – 1957 | Fritz Schneider | 5 Jahre |
1957 – 1960 | Johann Dotterweich | 3 Jahre |
1960 – 1978 | Sebastian Bayer | 18 Jahre |
1983 – 1996 | Schuhmann Christian | 13 Jahre |
1996 – 1997 | Bayer Klaus | 1 Jahr |
1997 – 2001 | Oswald Winbeck | 4 Jahre |
2002 - 2022 | Wicht Edgar | 20 Jahre |
ab 2023 | Oppelt Daniel |
Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Reundorf
22.6.1959 | Scheunenbrand mit Stallungen bei Wagner Hans Das Übergreifen des Brandes auf das Haus des Nachbarn Dotterweich Sebastian konnte verhindert werden. |
25.9.1961 | Scheunenbrand im Anwesen Behr Fritz. Die Scheune brannte vollständig nieder, ebenso ein Teil des Stalls. Durch den Einsatz konnte jedoch noch größerer Schaden verhindert werden. |
Im Jahre1977 | Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand nach Abtsdorf gerufen. Man fuhr mit einem LKW der Sauer-Mühle nach Abtsdorf. Hinten auf der Ladefläche des LKW`S standen die Feuerwehrleute und der Anhänger mit der Spritzpumpe war am LKW angekoppelt. Zum Einsatz kam es jedoch nicht mehr. Brand des Wohnhauses Siegel (Distelbergstrasse), Kleinbrand im Anwesen Neumann, Brand im Anwesen Lang,(Lange Strasse) |
2006 | Brand in der Sauer-Mühle in Reundorf |
2007 | 2 Einsätze beim Unwetter „Kyrill“, sowie ein Kleinbrand im Anwesen Münzel (In der Leite) |
2008 | Wohnzimmer Schwelbrand im Anwesen Pfister, Sportplatz 7 Technische Hilfeleistung: Wasserrohrbruch in der Distelbergstrasse |
2009 | Technische Hilfeleistung Ölspur am alten Bahnhof |
2010 | 12.04.2010 - Containerbrand im Anwesen Robert Lorenz, Sportplatz 9 insgesamt ca. 14 Einsätze mit dem neuen Feuerwehrauto TSF-W |
2011 |
29.01.2011 - Wasserrohrbruch im Keller im Anwesen, Höhenstraße 23 12.07.2011 - Wespennest in der Waldstrasse beseitigt. 31.07.2011 - Keller unter Wasser im Anwesen Höhenstraße 7 insgesamt 27 Einsätze 2011 |
2012 | 18.02.2012 - 800 m lange Ölspur beseitigt. |
2015 | 22.07.2015 - Die Feuerwehr Reundorf wurde zu mehreren Unwetter-Einsätzen gerufen. Allein in Reundorf und Pettstadt waren 8 Einsätze abzuarbeiten. |
2018 | 18.10.2018 - Zimmer-/Wohnhausbrand in der Mühlenstrasse |
Zusätzlich erfolgten auch verschiedene Einsätze in den Nachbargemeinden in Frensdorf, Herrnsdorf, Vorra und Pettstadt.
Geblieben ist in diesen Jahren der Idealismus der Wehrmänner. So wie die Urgroßväter und Großväter der heutigen Wehrmannschaft vor allem Menschen im Dorf helfen wollten, sie schützen wollten bei schlimmen Unheil, so verrichten auch heute unsere jungen Wehrmänner freiwillig diesen Dienst.
Gebet eines Feuerwehrmanns:
Oh Herr, wenn die Sirene geht,
weil uns bedroht des Feuers Wut,
verleih mir, ich bitte dich,
zum Leben- Retten Kraft und Mut.
Laß mich doch finden dann und sehn
Das kleine Kind in seiner Not,
die junge Frau, den greisen Mann,
dass ich sie rette vor dem Tod.
Verleihe mir ein gutes Ohr,
damit ich hör den schwächsten Schrei,
und rette, lösche, berge, schütz
und hilfreich jedem Menschen sei.
Ich möchte gern` mein Bestes geben
Dem Nächsten helfen, Dir zur Ehr,
Denn Du hast mich dazu gesandt,
dass ich ihm Not und Unglück wehr.
Ich bitt Dich Herr, wenn Du es willst
Und ich den Tod muss sterben,
schütz meine Frau und auch das Kind,
laß sie sich bei Dir bergen.
Amen